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Autorinnen und Autoren zu Gast bei WenWu

Maik Albrecht

Maik Albrecht, Jahrgang 1981, praktiziert seit seiner Kindheit die verschiedensten Kampfstile. Im Alter von 20 Jahren ging er nach China und erlernte dort chinesische Kampfkünste. Im Jahr 2006 gewann er eine Goldmedaille bei der Wushu-Weltmeisterschaft in Zhengzhou und erhielt den 4. Duan für Wushu. Albrecht, der einen Abschluss in Sinologie von der Universität Wuhan besitzt, hat sich mittlerweile in China und auch in Deutschland einen Namen als Kenner der chinesischen Kampfkünste gemacht. Die ARD hat 2008 die Dokumentation Herr Albrecht macht Wushu – Ein Deutscher kämpft in China gedreht. Zahlreiche Veröffentlichungen gibt es auch von chinesischer Seite über ihn, das chinesische Fernsehen drehte 2009 eine mehrteilige Dokumentation über sein Leben mit der Kampfkunst. Von 2008 bis 2010 arbeitete er für die Veranstaltungsreihe „Deutschland und China - gemeinsam in Bewegung“, einem Projekt des deutschen Auswärtigen Amts in Chongqing (Westchina), Guangzhou (Südchina), Shenyang (Nordchina), Wuhan (Zentralchina) und auf der Expo 2010 in Shanghai. Maik Albrecht lebt in Wuhan, ist mit der Tochter seines Shifu Li Zhenghua verheiratet und betreibt eine Firma, die sich mit dem kulturellen Austausch zwischen China und Deutschland beschäftigt.

WenWu 1.2012: "Der Weg ist das Ziel – Maik Albrecht und sein Wushu-Training bei den Meistern in China" (zusammengestellt von Anja Sommerer)

 

 

Cai Longyun  

Cai Longyun, geboren 1928 in Jining, zählt zu den zehn berühmtesten Wushu-Professoren Chinas. Er entstammt einer bekannten Wushu-Familie, die das Huaquan tradiert hat. Berühmt wurde Cai im Jahr 1943: 14-jährig trat er in Shanghai gegen den russischen Boxer Maschalow an. Cai gewann nach nur zweieinhalb Runden. Seitdem wird er in China als Volksheld gefeiert. Er erhielt den Beinamen shenquan da long, „Der große Drache mit den magischen Fäusten“. Auch in den darauf folgenden Jahren konnte er alle seine Gegner besiegen.
1953 wurde er Mitglied im chinesischen Wushu-Nationalteam. Seit Ende der 1950er Jahre ist er als nationaler und internationaler Kampfrichter und Chefkampfrichter tätig. Durch zahlreiche theoretische Abhandlungen über Wushu, unter anderem zum Huaquan, zum Shaoliquan und zur Schwertkunst und durch Unterrichtsmaterialien für die Sportuniversitäten wurde er zum Wegbereiter für die Entwicklung der modernen Wushu-Theorie in China.
Cai Longyun lebt in Shanghai und ist bis heute als Berater an der Sportuniversität Shanghai tätig. Dort wurde ihm zu Ehren ein „Cai Longyun Wushu-Forschungsintitut“ gegründet. Cai ist Träger des 9. Duan.

WenWu 2.2009: "Die wesentlichen Prinzipien des Wushu"
WenWu 2.2011: "Wie man richtig Taijiquan übt" (Auszug als Leseprobe)

 

 

Martina Eglauer

Dr. Martina Eglauer, geboren 1964, studierte Sinologie, Ethnologie und Deutsch als Fremdsprache in München, Aarhus (Dänemark) und Chengdu (VR China). Im Jahr 2000 promovierte sie im Fach Sinologie über den Wissenschaftsbegriff bei Hu Shi, einem chinesischen Philosophen des 20. Jahrhunderts. Weitere Veröffentlichungen zu Themen der Geistes-, Kultur- und Sozialgeschichte Chinas. Seit 2001 ist sie Lehrbeauftragte am Institut für Sinologie der LMU München und tätig in der Erwachsenenbildung.

WenWu 2.2009: "Die chinesische Schrift - eine Welt ohne Worte?"
WenWu 1.2012: "Menschenrechte und chinesische Tradition – ein Widerspruch?"

 

 

Barbara Guber-Dorsch

Dr. Barbara Guber-Dorsch studierte Sinologie, Musikwissenschaft und Vergleichende Literaturwissenschaft in Göttingen, München und Taibei. Sie unterrichtet Chinesisch als spätbeginnende Fremdsprache am Münchner St.-Anna-Gymnasium, leitet Fortbildungsveranstaltungen für Chinesischlehrkräfte in Bayern und ist Mitglied der Lehrplankommission Chinesisch am Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB). Am Institut für Komparatistik der LMU München hat sie einen Lehrauftrag.
Ihr Lehr- und Forschungsschwerpunkt liegt auf dem (literarischen) Blick Chinas auf den Westen und dem des Westens auf China. Ihre Magisterarbeit befasste sich mit der Rezeption deutscher Literatur in China, ihre Dissertation mit dem internationalen Programm eines Kinder- und Jugendtheaters in Beijing.
Barbara Guber-Dorsch ist verheiratet und hat zwei leibliche und fünf angeheiratete Kinder.

WenWu 2.2010: "Beobachtungen zur modernen Literatur chinesischer Autoren. Ein Seminar"

 

 

Michael Halder

Michael Halder, geboren 1972, ist seit seiner Kindheit als Sportler aktiv. Schon früh war er von den asiatischen Kampfkünsten fasziniert. Eine tragende Rolle hierbei spielte sein Jugend-Idol, der Kungfu-Star Bruce Lee. Vor allem der Kungfu-Film „Die 36 Kammern der Shaolin“ hinterließ bei ihm einen bleibenden Eindruck, der ihn mehr und mehr für die chinesischen Kampfkünste begeisterte. Der eigene Einstieg in die Kampfkünste begann aber erst im Alter von 27 Jahren, zunächst mit dem Erlernen des Ninjutsu. Nach einer langen intensiven Trainingszeit in dieser japanischen Kampfkunst lernte er 2005 den chinesischen Wushu-Professor Sun Jianguo aus Shanghai kennen, bei dem er die Kunst des Xingyiquan erlernt. Durch seine Tätigkeit als Qigong-Lehrer interessieren ihn insbesondere auch die philosophischen und medizinischen Hintergründe der chinesischen Kampfkünste. Seit 2009 ist er Träger des 1. Duan.
Michael Halder lebt und arbeitet in Stuttgart. www.das-innere-meer.de

WenWu 2.2010: "Xingyiquan: Eine Einführung in die Grundlagen des Form-und-Wille-Kampfes"

 

 

Dominique Hertzer

Dr. phil. Dr. rer. med. Dominique Hertzer studierte Sinologie in München, Taiwan und der VR China. Von 1989 bis 1996 war sie als Assistentin am Lehrstuhl für Geistesgeschichte Chinas an der Ludwig-Maximilians-Universität München tätig. Im Jahr 1993 Promotion in der Sinologie. Von 1992 bis 1996 studierte sie Chinesische Medizin in München und an der TCM Klinik Tianjin. Seit 1997 ist sie Heilpraktikerin in eigener Praxis für TCM in Utting am Ammersee. Sie lehrt regelmäßig am Institut für Ostasienkunde der Universität München, der Universität Witten/Herdecke und der Universität Oldenburg. Im Jahr 2005 erfolgte die zweite Promotion im Fach „Theoriebildung in der Medizin“.
Veröffentlichungen u.a.: Das Mawangdui Yijing. Text und Deutung (1996), Das alte und das neue Yijing. Die Wandlungen des Buches der Wandlungen (1996) und Das Leuchten des Geistes und die Erkenntnis der Seele. Die medizinische Vorstellung vom Seelischen als Ausdruck philosophischen Denkens – China und das Abendland (2006). Ihr derzeitiger Forschungsschwerpunkt ist die Frage nach philosophischen Aspekten der Medizin.

WenWu 2.2009: "Von der Kunst, Schafe zu hüten. Die Prinzipien der Lebenspflege, Yangsheng"
WenWu 1.2011: "Das Ritual. Eine Tugend der Kampfkunst"

 

 

Georg Jansen

Georg Jansen, geboren 1967 in Brüggen am Niederrhein, ist Musikwissenschaftler und promovierter Literaturwissenschaftler. Von 2006 bis 2011 lebte er mit seiner Familie in Peking, wo er an der Beijing Foreign Studies University als DAAD-Lektor deutsche Literatur lehrte. Von 1998 bis 2005 war er, ebenfalls im Auftrag des DAAD, an den portugiesischen Universitäten Braga und Lissabon tätig. Seit seiner Jugend hat er sich beständig mit der Fotografie auseinandergesetzt und für Zeitschriften vor allem Architektur fotografiert. Seine Arbeiten hat er unter anderem in Lissabon, Berlin und Peking ausgestellt. Zur Zeit lebt er in Berlin-Kreuzberg.

WenWu 1.2012: "In Mauern leben. In Mauern denken. Der Geist der Mauer"

 

 

Jan Kammann

Jan Kammann, geboren 1979, studierte Englisch und Geographie auf Lehramt. Nach dem Studium war als Entsandter der Kultusministerkonferenz als Deutsch- und Englischlehrer in Changchun tätig. Aus China berichtet er unter anderem für Spiegel Online.

WenWu 2.2011: "Die Hochzeitsgesellschaft"

 

 

Elke Krasny

Elke Krasny ist als Kulturtheoretikerin, Stadtforscherin, Ausstellungskuratorin und Autorin tätig. Zu ihren vielfältigen Forschungsschwerpunkten gehören Urbanismus, Architektur, Kunst und öffentlicher Raum, Bildung sowie Geschlechterfragen und Feminismus. Sie lehrte und lehrt unter anderem an der Akademie der bildenden Künste Wien, an der Technischen Universität Wien sowie an der FH Joanneum Graz und der Universität Bremen.
Nach Shanghai reiste sie erstmals im Jahr 1992. Ihren Wunsch, diese Stadt wiederzusehen, erfüllte sie sich aber erst in diesem Jahr. Als Mitglied einer österreichischen Journalistendelegation besuchte sie die Expo und konnte die gewaltigen Veränderungen Shanghais in Augenschein nehmen. www.elkekrasny.at

WenWu 2.2010: "Die Verlängerung der Zukunft in die Gegenwart: Ein Besuch auf der Expo in Shanghai" (Leseprobe)

 

 

Daniel Krist

Daniel Krist ist Diplom-Sozialpädagoge mit den Schwerpunkten Erwachsenenbildung und Jugendarbeit. In seiner Diplomarbeit beschäftigte er sich mit Stressforschung und mit der Wirkung von Taijiquan auf Stress. Seit 2005 begleitet er jugendliche Rehabilitanden auf den Weg in eine berufliche Ausbildung bis hin zum erfolgreichen Abschluss. Dieses Projekt wurde 2008 mit dem höchsten Förderpreis der AktionMensch ausgezeichnet und ermöglicht somit 28 weiteren benachteiligten Jugendlichen den Weg zum Facharbeiter. Seit 1994 trainiert er Wushu. Er begann mit Changquan, Jianshu, Qianshu und Gunshu. Schon nach 3 Jahren entdeckte er seine Begeisterung für Taijiquan. Er übt unter anderem verschiedene Formen des Yang- und Chen-Stils, Wettkampfformen, Taiji-Schwert, Chenshi-Hellebarde und Tuishou (Pushhands). Seit fünf Jahren unterrichtet er als Assistenztrainer, Kinder und Jugendliche im Wushu.

WenWu 1.2009: "Stressbewältigung mit Taijiquan"

 

 

Marc Nürnberger

Marc Nürnberger studierte Sinologie, Religionswissenschaft und Philosophie in München. Während des Magisterstudiums ging er für zwei Jahre an die Universität Xiamen in der Volksrepublik China. In seiner Doktorarbeit Das „Ben shi shi“ des Meng Qi setzte er sich mit traditioneller chinesischer Dichtung auseinander. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf vormoderner Geistesgeschichte, wobei er insbesondere Fragen der Phänomenologie und Leiblichkeit verfolgt. Gegenwärtig ist er am Institut für Sinologie in München tätig.

WenWu 2.2010: "Zur Perfektion in den Künsten: Notizen zum Bogenschießen im alten China"

 

 

Yürgen Oster

Yürgen Oster, geboren 1949, studierte freie Kunst in Köln und begann im Anschluss daran, Taijiquan zu lernen. Zunächst erlernte er den Lee-Stil unter der Anleitung von Rupert Shonaike und Prof. Chee Soo, dem Begründer der Schule. 1979 begegnete Oster Gia Fu Feng, einem in Colorado lebenden Daoisten moderner Prägung, und kam so erstmals mit dem Daoismus in Berührung. 1985 gründete er seine eigene Schule in Köln. Im gleichen Jahr verstarb Gia Fu Feng. Auf der Suche nach einem neuen Lehrer lernte er mehrere interessante Persönlichkeiten kennen, unter anderem Dr. Josefine Zöller, Peter Yang und Ma Jiangbao. Bei letzterem erlernte er fast ein Jahr lang das Wu-Stil-Taijiquan. Ab 1988 genoss er ein ausgiebiges Training bei Großmeister Fei Yuliang, vorwiegend in den modernen Formen des Taijiquan, im Qigong und im Baguazhang der Fei-Familie. 1992 löste er seine Schule in Köln auf und zog nach Mainz. Dort war er am Aufbau einer Ausbildung für Qigong-Kursleiter in Zusammenarbeit mit dem Sobi e.V., Münster beteiligt. Seit 2000 gibt Yürgen Oster regelmäßig Unterricht, und seit 2005 unternimmt er immer wieder Studienreisen nach China zum Wudangshan.
Die Reisetagebücher von Lilo Ambach und Yürgen Oster sind 2010 unter dem Titel Keine Gnade – Leben und Lernen bei den Kampfkunstmönchen auf dem Wudangshan im Aisthesis Verlag, Edition Sirius erschienen.

WenWu 2.2010: "Zurückkehren zum Ursprung"

 

 

Qiu Pixiang  

Professor Qiu Pixiang wurde 1943 in Qingdao, China, geboren. Seit 1965 unterrichtet er chinesische Kampfkünste in Theorie und Praxis an der Sportuniversität Shanghai, zunächst als Dozent, später als ordentlicher Professor für Wushu. Von 1997 bis 2003 war er Leiter der dortigen Wushu-Abteilung. Von 1992 bis 1995 war er auch verantwortlicher Herausgeber für das Wushu-Unterrichtsmaterial an chinesischen Sportuniversitäten und seit 1997 ist er einer der wenigen Doktorväter Chinas im Fach Wushu. Die nationale Sportkommission ernannte ihn 1995 zu einem der zehn bekanntesten Professoren ganz Chinas.
Von 1975 bis 2003 war Qiu insgesamt über 20 Mal als Chefkampfrichter bei nationalen und internationalen Wushu-Turnieren und bei den bekannten Asian Games tätig. Außerdem leitete er zahlreiche Wushu-Trainingsklassen und Schiedsrichter-Fortbildungen, die in diesem Zusammenhang stattfanden. Seine Forschungsarbeit machte ihn zu einem der bekanntesten Wushu-Theoretiker der Gegenwart. Sein Forschungsgebiet umfasst kulturspezifische und philosophische Aspekte der chinesischen Kampfkünste, wie auch die Pädagogik des Wushu.
Qiu Pixiang verfasste zahlreiche Artikel und mehr als zehn Bücher zum Thema chinesische Kampfkünste. In der Praxis hat er sich auf Huaquan, Fanziquan, Taijiquan, Baguazhang und Biangan (Kurzstock) spezialisiert.
Qiu Pixiang ist Träger des 9. Duan.

WenWu 1.2008 und 2.2008: "Ein kleiner Aufsatz zur Bedeutung der inneren Kultivierung beim Taijiquan"

 

 

Shi Xueqin  

Shi Xueqin wurde 1931 in Suzhou, Provinz Jiangsu, geboren. Sie erlernte das Taijiquan Fu Zhongwen (1903–1994), dem Großmeister des Yang-Stil-Taijiquan in 5. Generation. Durch Fu Zhongwen lernte sie auch zwei seiner sehr guten Freunde näher kennen, beide ebenfalls berühmte Persönlichkeiten der damaligen Shanghaier Taiji-Welt: Hao Shaoru (1908–1983), Vertreter des Wu-Taiji, und Gu Liuxin (1908–1991), Vertreter des Chen-Taiji und einer der berühmtesten Taiji-Theoretiker des 20. Jahrhunderts, die sie ebenfalls in ihren jeweiligen Taiji-Stilen zu unterwiesen. In den 1970er-Jahren wurde sie Assistenzlehrerin Fu Zhongwens und begleitete den mittlerweile über 70-Jährigen Großmeister auf seinen Reisen. 1975 folgte sie einer Einladung der Japanischen Taijiquan Association, um dort authentisches Taijiquan zu unterrichten. Nach der Kulturrevolution (1966–1976) wurde die Shanghaier Sportkommission auf Shi Xueqin aufmerksam und empfahl sie als Dozentin an mehreren Institutionen und renommierten Universitäten, wie der Tongji-Universität, der Fudan-Universität, der Jiaotong-Universität und der Shanghaier Sportuniversität.
Sie lebt in Shanghai.

WenWu 2.2010: "Tuishou – Taijiquan Pushhands"

 

 

Sun Jianguo  

Professor Sun Jianguo, Professor für Wushu, wurde 1953 in Shanghai geboren. Bereits im Alter von 10 Jahren begann er mit dem Erlernen der chinesischen Kampfkünste. Später studierte er Wushu an den Sportuniversitäten in Shanghai und Wuhan. Nach seinem Abschluss begann er an der Ostchinesischen-Pädagogik-Universität (ECNU) in Shanghai seine Tätigkeit als Dozent. 1992 wurde er von der ECNU zum Professor ernannt, wo er von 1980 bis 1995 die Wushu-Abteilung leitete. Bevor Sun im Herbst 1995 nach Deutschland kam, unterrichtete er bereits seit 20 Jahren chinesische Kampfkünste, Taijiquan und Qigong an diversen Universitäten in China, Japan und in den USA. Im Jahr 1996 gründet er zusammen mit seiner Frau Caroline Roblitschka die WuYuan-Schule für chinesische Kampfkünste in München, die er bis heute leitet. Sun war Schüler von berühmten chinesischen Großmeistern wie Cai Longyun (Huaquan), Gu Liuxin (Taijiquan), Wen Jingmin und Liu Yuhua (Xingyiquan/Baguazhang), Wang Peikun und Qiu Pixiang (Shaolinquan/Baguaquan), sowie Xu Jingmin (Fujian Nanquan). Sun ist Inhaber der internationalen Trainerlizenz und internationaler Kampfrichter höchster Klasse. Außerdem ist er seit 2002 technischer Direktor der Deutschen Wushu Federation (DWF). Bereits seit 1998 ist er Träger des 7. Duan für chinesische Kampfkünste.

WenWu 2.2008: "Wie man die Shaolin-Kampfkünste besser beurteilen und genießen kann"
WenWu 1.2009: "Militärische und zivile Kampfkünste im alten China"
WenWu 1.2010: "Neigong. Die 'Innere Geschicklichkeit' des Taijiquan birgt kein Geheimnis" (Leseprobe)

 

 

Gerd Weißenbach

Dr. Gerd Weißenbach studierte Maschinenbau und promovierte in Großbritannien. Anschließend arbeitete er in Deutschland zehn Jahre lang als in der Automobilbranche. Seit 2009 ist er als Patentprüfer beim Deutschen Patent- und Markenamt tätig. Seine erste Begegnung mit der chinesischen Kultur hatte er im Jahr 1996 als er seine taiwanesische Ehefrau kennen lernte. Die intensive Beschäftigung mit der chinesisch-taiwanesischen Kultur und regelmäßige Reisen in die Volksrepublik China und zu seiner Familie in Taiwan werden nun Teil seines Lebens. Sein Interesse für die chinesische Kultur führte ihn auch zu Wushu und zu seinem Lehrer Sun Jianguo aus Shanghai, bei dem er im Jahr 2005 mit dem Erlernen der chinesischen Kampfkünste begann. Seitdem trainiert er regelmäßig zunächst Changquan und dann Taijiquan. Seit kurzem konzentriert er sich auf das Wu-Stil-Taijiquan. Für WenWu hat er sich eingehend mit der Geschichte der Jingwu-Organisation beschäftigt.

WenWu 1.2011: "Die Jingwu-Organisation: Wegbereiter des modernen Wushu in China"

 

 

Sophia Zasche

Sophia Zasche verbrachte das elfte Schuljahr 2006/2007 in Peking. Seit Oktober 2009 studiert sie Sinologie an der Universität Heidelberg, wo sie aufgrund ihrer hervorragenden Sprachkenntnisse ein Studienjahr überspringen konnte.

WenWu 1.2012: "Schule in China"

 

 

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